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Paolo Uccello - imaginary life
Giacomo Nanni
(in english)

In einfachen, naiven Zeichnungen berichtet Paolo Uccellos Hund von den für ihn befremdlichen Marotten seines Herrchens, eines Malers im 14. Jahrhundert. Paolo ist besessen vom Studium der Perspektive. Er interessiert sich für nichts anderes, und vergisst darüber Essen und Trinken, was den Erzähler naturgemäß betrübt. Der hält dem Künstler vor, quasi im Chor mit seinen Zeitgenossen: "Diese Perspektive, ich glaube nicht, dass sie nützlich für die Malerei ist. Sie gaukelt eine Wahrheit vor, die es garnicht gibt."
Giacomo Nanni experimentiert gerne mit der Wirkung, die ein starkes Vergrössern von im Original eher kleinen Zeichnungen hat. Dieses Prinzip hat er nun auf die Spitze getrieben und sich auch noch vom "schönen Zeichnen" verabschiedet. Ausgerechnet für einen Comic über das Leben eines Renaissancemalers. Für Abbildungen der Perspektivstudien des Meisters nutzt Nanni seine herkömmliche, an altertümliche Radierungen erinnernde Zeichentechnik.

Paolo Uccello (1397 - 1475) "der verrückte Paolo", wie ihn seine Zeitgenossen nannten, gilt heute als Erfinder der perspektivischen Malerei. Wegen der vielen Vögel und anderer Tiere in seinen Gemälden erhält er von seinen Zeitgenossen den Namen "Uccello" - Vogel.

Eine gedruckte Version dieser Geschichte erschien in der preisgekrönten italienischenComicanthologie "Canicola N° 4", www.canicola.net
weitere Bücher von Giacomo Nanni: "pelle d'oca" Coconino Press/Italien
"Storia di una che ando' in cerca della paura" Coconino Press/Italien